top of page

… Meine Interpretation vom Erlkönig…

Der Wind umspielt, vom Trab gehetzt/

ein Kind in seinen Armen

dies Kind, das ihm erzählen will,

von all dem was er ihm zeigt.


Doch schafft er es nicht,

er schafft es nicht zu warten,

auch nicht für einen Moment.

Er erklärt mit Logik,

die Welt für dies Kind.


So reiten sie durch Nacht und Wind,

das Kind es ihm Erzählen will.

Doch er kann es nicht,

die Zeit um zu hören,

hat er nicht.


Und so merkt er es nicht,

er merkt es nicht,

das er es war, dies Kind,

ein Teil von ihm;

er merkt es nicht.


Erst als er ankam, sah er es,

…er merkte es,

dies Kind, sein selbst,

in seinen Armen,

es war nicht mehr.



Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page